Membrantechnologie: Nicht alles kommt durch.

Das Wasser kommt durch, aber störende Fremdpartikel nicht. Das ist die Wirkungsweise von Membranen in der Wasseraufbereitung. Wie alle Membrane sind sie teildurchlässig und trennen das Filtrat (Permeat) vom Konzentrat (Retentat). Das Filtrat bleibt im Wasserversorgungssystem. Das Fremdstoffe enthaltende Konzentrat wird entfernt. Das Ergebnis: Wasser. So, wie es sein soll.

Nano schlägt Ultra schlägt Mikro.

Ohne Membrane kein Leben. Sie spielen in vielen biologischen Prozessen eine wichtige Rolle. Und wie die biologischen trennen auch synthetische und in der Wasseraufbereitung genutzte Membranen erwünschte von unerwünschten Stoffen. Erwünschte Stoffe kommen durch die Membran, während unerwünschte zurückgehalten werden. Die Trenngrenze bestimmt, ab welcher Größe Partikel durch die Membran herausgefiltert werden. Bei einer Mikromembran ist die Filterung fein, bei der Ultrafiltration feiner und bei der Nanofiltration noch viel feiner. Schließlich gibt es noch die Umkehrosmose, die selbst einfach geladene Ionen herausfiltert. Grünbeck bietet Ihnen Membran-Technologie mit unterschiedlichsten Trenngrenzen an: für jede Aufgabe die richtige Variante.

Nanofiltration: Feiner filtern geht kaum.

Im Vergleich zur Nanofiltration sind Ultrafilter offene Türen und Mikrofilter offene Schleusen. Nanofilter filtern auch kleinste Teile aus dem Wasser heraus: Dadurch wird der Salzgehalt des Wassers ebenso stark reduziert wie die Menge an Keimen, Pestiziden, Herbiziden und Kohlenwasserstoffen. Wer Wasser mit extrem hoher Reinheit benötigt, für den bietet Grünbeck Technologie mit Nanofiltration. Nur Umkehrosmose filtert noch stärker.

Nanofiltration: ein Instrument gegen Kalk im Wasser.

Nanofiltration ist auch ein Instrument gegen zu viel Kalk im Wasser. Als rein physikalisches Verfahren kann es den Ionenaustausch ersetzen, bei dem Kalkbildung durch den Austausch von Calcium und Magnesium mit Natrium verhindert wird. Nanofilter besitzen die Eigenschaft, einwertige und mehrwertige Ionen voneinander zu trennen. Daher können sie auch den Anteil an Calcium und Magnesium im Wasser deutlich reduzieren. Und wo beides fehlt, fehlt die Grundlage zur Kalkbildung.

Umkehrosmose: für die reinste Art reinen Wassers.

Die Umkehrosmose lässt reinstes Wasser entstehen. Sie filtert auch allerkleinste Teile aus dem Wasser heraus, in dem einzig ein Restsalzgehalt von weniger als fünf Prozent verbleibt. Ansonsten ist da nichts: nur Wasser, klarer und reiner als irgendein anderes. Wer reinstes Wasser benötigt, setzt daher auf Grünbeck Membrantechnologie mit Umkehrosmose. Eine gute Wahl. Die beste.

Für Trinkwasser ist Nanofiltration oft besser.

Umkehrosmose ist ein Verfahren, das in der Regel für die Produktion von Prozesswasser eingesetzt wird. Gemeint ist beispielsweise das für die Medikamenten-Herstellung eingesetzte Reinstwasser oder das Kühlwasser in Kraftwerken. In Privathäusern und zur Herstellung von Trinkwasser setzt man dagegen oft auf Nanofiltration. Warum? Weil bei der Nanofiltration im Gegensatz zur Umkehrosmose wichtige Mineralien im Wasser verbleiben. Und sie tragen dazu bei, dass frisches Wasser oft richtig gut schmeckt.