Die andere Entkalkung: mit Kalk gegen Kalk.

Feuer bekämpft man bisweilen mit Feuer. Und Kalk kann man auch mit Kalk bekämpfen. Dafür hat Grünbeck das innovative Kalkschutzgerät GENO-K4® entwickelt. Durch eine elektrische Spannung bilden sich an seinen Elektroden Kalkkristalle, die sich durch regelmäßige Umpolung der Elektroden ablösen. So gelangen die Kalkkristalle ins Wasser. Dort sorgen sie dafür, dass bereits im Wasser enthaltener Kalk sich an ihnen statt an der Heizwendel oder in den Rohren ablagert. Sie selbst lagern sich ebenfalls nicht im Rohrsystem ab. Das Verfahren nennt sich Unterspannungsabscheidung.

Kalk im Wasser: Ran an die Kristalle. Raus aus den Rohren.

Die Kalkkristalle mit dem angelagerten Kalk aus dem Wasser fließen ab und raus aus dem Wasserversorgungssystem. Dadurch werden Kalkablagerungen in Warmwasserbereitern und Rohrleitungen deutlich verringert. Das hier von Grünbeck entwickelte und im Kalkschutzgerät GENO-K4® genutzte Verfahren ist patentiert und auf Sicherheit getestet. Das Kalkschutzgerät selbst wurde vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) zertifiziert. Da die eingesetzte Gleichspannung weit unter der Elektrolysespannung liegt, kommt es durch das Verfahren zu keiner elektrochemischen Spaltung des Wassers. Dadurch entstehen auch keine korrosive, explosive oder gesundheitsschädliche Spaltprodukte wie CO2, Knallgas oder Nitrit. Das Verfahren ist sicher und in hohem Maße effektiv. Daher bezeichnen wir von Grünbeck es auch als "sanftes elektrochemisches Verfahren": sanft, aber wirkungsvoll.

Ionenaustausch: Kalk bekämpfen, bevor er entsteht.

Tausche etwas Problematisches gegen etwas Harmloses. Das ist das Grundprinzip bei einem Ionenaustausch, mit dem die Verkalkung von Rohren und Heizwendeln verhindert wird. Das Problematische sind die Mineralien Calcium und Magnesium im Wasser. Bei Wärmezufuhr wird aus beiden in Verbindung mit Hydrogencarbonat nämlich Kalk. Entzieht man dem Wasser Calcium und Magnesium, kann dagegen kein Kalk entstehen.

Tausche Calcium und Magnesium gegen...

Beim Ionenaustausch geschieht genau das oben beschriebene. Dem Wasser wird Calcium und Magnesium entnommen und dafür beispielsweise harmloses Natrium hinzugefügt. So wird aus hartem weiches Wasser und das Risiko einer Verkalkung sinkt deutlich. Das Prinzip des Ionenaustausches stammt aus der Natur, wo man es beispielsweise bei einem Zeolith-Gestein beobachten kann. Ionenaustausch gilt bei der Wasserenthärtung als besonders wirtschaftliches Verfahren, um hartes in weiches Wasser zu verwandeln. Grünbeck nutzt es.